Ein Ferrari Kann Einen Acker Pflügen, Das Heißt Aber Nicht, Dass Er Das Auch Sollte!

Author

Ben Hart

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Das ist ein grundsätzliches Problem, mit dem wir, die Praxis für Process Excellence und Mining, immer wieder konfrontiert werden, insbesondere in den letzten 18 Monaten.    

Wenn es um die technologischen Ressourcen eines Unternehmens geht, kann es manchmal so sein, als ob die Garage voller leistungsstarker Autos nur Staub ansetzt. Die Gründe dafür? 

1. Unkenntnis über die technologischen Fähigkeiten 

2. Überschätzung der technologischen Fähigkeiten 

Einige Beispiele hierfür sind…  

• Ich habe erlebt, dass Unternehmen in IDP-Software (Intelligent Document Processing) investiert haben, aber nicht das volle Potenzial dieser Software ausschöpfen konnten. Folglich beschränken sie die Nutzung auf die einfache Speicherung von Dokumenten und übersehen dabei die leistungsstarken Datenextraktionsfunktionen, die Bereiche wie die Bestandsverwaltung revolutionieren könnten. 
• Unternehmen, die generative KI einsetzen und erwarten, dass diese auf magische Weise komplexe Entscheidungsprozesse generiert. Dabei übersehen sie oft die Grenzen der KI, was dazu führt, dass die Kunden keine guten Erfahrungen machen und die Beteiligten die Projekte als gescheitert abschreiben.  
• Und am weitesten verbreitet ist der Glaube, dass RPA unglaublich komplexe Prozesse automatisieren soll und einfache Aufgaben den Lieferteams überlässt. Das ist nicht der eigentliche Zweck der Technologie. Sie soll vielmehr Menschen für kreativere und anspruchsvollere Aufgaben freisetzen, die, ehrlich gesagt, von der Technologie nicht bewältigt werden können.  
• Die Erwartung, dass die Technologie die Fähigkeiten der menschlichen Arbeitskräfte ersetzen kann. Die Welt ist viel zu komplex und die Erwartungen der Verbraucher zu vielfältig, als dass ein Roboter alles linear und nach dem gleichen Schema erledigen könnte. Schließlich sind Roboter dumm, sehr dumm, aber unglaublich effektiv, wenn man sie so einsetzt, wie sie gedacht sind. 

Best Practices zur Minimierung von Problemen  

Es gibt zwar kein Patentrezept, aber Sie können ein paar Best Practices anwenden, um den Ablauf zu vereinfachen:  

• Berücksichtigen Sie bei der Investition in Technologien das Gesamtkonzept des Unternehmens. Ermitteln Sie, welche Technologien für bestimmte Aktivitäten am besten geeignet sind, welche akzeptabel sind und welche nicht für den Zweck geeignet sind. 
• Widerstehen Sie dem Drang, Anwendungsfälle in bestimmte Technologien zudrücken. Nur weil eine Technologie verfügbar ist, heißt das nicht, dass Sie sie auch verwenden müssen. 
• Bewerten Sie regelmäßig den Einsatz von Technologien, um Lücken und verbesserungswürdige Bereiche zu ermitteln. 
• Halten Sie die Technologieeinführung flexibel. Lassen Sie Raum für Anpassungen und Entwicklungen, wenn sich die Anforderungen des Unternehmens ändern. 
• Beginnen Sie mit kleinen Pilotprojekten. Testen Sie die Fähigkeiten der Technologie und sehen Sie, wie gut sie mit den Anforderungen des Unternehmens übereinstimmt. 
• Investieren Sie in Schulungs- oder Coaching-Programme, die Experten während des gesamten Lebenszyklus einbeziehen, nicht nur während des Verkaufsprozesses. Stellen Sie sicher, dass die Beteiligten die Möglichkeiten der Technologie vollständig verstehen.  
• Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Technologieexperten und Endanwendern. Entwickeln Sie gemeinsam Lösungen, die auf spezifische Anwendungsfälle zugeschnitten sind. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schlüssel darin liegt, ein Gleichgewicht zwischen dem Verständnis für die Möglichkeiten der Technologie und deren Ausrichtung auf die Unternehmensziele zu finden. Indem sie Missverständnisse ausräumen und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Anpassung fördern, können Unternehmen das wahre Potenzial der Technologie freisetzen, um nachhaltige Werte und Innovationen zu schaffen. Ein Ferrari kann zwar einen Pflug auf dem Rücken haben und das Feld bearbeiten… aber dafür ist er nicht konzipiert worden.  

Steigerung der Effizienz  

Bei Roboyo konzentriert sich unser Ansatz auf das, was wir als Diagnose bezeichnen: eine sorgfältige Untersuchung jedes Aspekts innerhalb eines Unternehmens, einschließlich der technologischen Ressourcen, der Prozesse und der vorhandenen Automatisierung. Wir stellen eine abgestufte Liste von Empfehlungen zusammen, wobei wir sowohl die Komplexität der aktuellen Einrichtung als auch den potenziellen Mehrwert, der erzielt werden kann, bewerten.  

Auf diese Weise können Unternehmen ihre Abläufe optimieren, die Technologie effektiver nutzen und sich für einen nachhaltigen Erfolg positionieren. 

Möchten Sie mehr erfahren? Buchen Sie ein Meeting mit unseren Experten für End-to-End-Automatisierung.    

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